Beim Ertragswertverfahren wird die zu erwartende Rendite der Immobilie – zum Beispiel durch Mieteinnahmen – errechnet. Dieses Verfahren wird vor allem von Unternehmen und institutionellen Investoren angewendet, die in vermietete Immobilien investieren. Ein Ertragswertverfahren soll klären, welche Rendite ein Käufer mit einer Immobilie erzielen kann. Dieses Wertverfahren ist sehr komplex und erfordert eine genaue Kenntnis der Marktlage.
Bei der Berechnung des Ertragswerts spielen diese Variablen eine Rolle:
Wert des Grundstücks
Wert der Immobilie
Ortsübliche Miete
Bewirtschaftungskosten, die nicht auf die Mieter umgelegt werden können
Liegenschaftszins (berechnet nach Immobilienwertermittlungsverordnung § 14)
zurück zum Glossar