Bonität bedeutet Kreditwürdigkeit – und bemisst damit das Zahlungsverhalten bei Rechnungen, Krediten und sonstigen finanziellen Verpflichtungen einer Person. Die Bonität ist zum Beispiel maßgeblich entscheidend bei einer Aufnahme einer Baufinanzierung. Denn damit informieren sich potenzielle Darlehensgeber über die Zahlungsfähigkeit einer Person, um finanzielle Risiken einzuschätzen. Je besser die Bonität, desto höher kann üblicherweise das von der Bank genehmigte Darlehen ausfallen.
Bei einer Bonitätsprüfung werden u. a. folgende Daten des Kreditanwärters von der Bank erhoben:
Aktuelles Einkommen
Bereits vorhandene Kredite und sonstige finanzielle Verpflichtungen
Übliches Zahlungsverhalten
Gegebenenfalls Vermögen
Diese Daten erhält der zukünftige Darlehensgeber größtenteils von Auskunfteien wie der SCHUFA.
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