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Basiswissen
Sanierung
Teilverkauf
10. Februar 2023
Lesezeit 4 Minuten

Maximieren Sie Ihre Energieeffizienz: Die energetische Sanierung von Einfamilienhäusern

Während die Heizkosten steigen, verlieren Immobilien mit schlechter Energieeffizienz an Wert. Eine energetische Sanierung wirkt der Kostenexplosion entgegen, doch die nötige Investition amortisiert sich erst nach Jahren. Lesen Sie hier, was eine solche Maßnahme bringt, was sie kostet und wie Ihnen mit Bambus das nötige Kapital zur Verfügung stehen kann.

Das Heizen wird teurer

Der Blick auf die Heizkostenabrechnung treibt Jahr für Jahr vielen Mietern und Eigentümern Sorgenfalten auf die Stirn. Der Preis für einen Liter Heizöl hat sich in den vergangenen zehn Jahren von 35 Cent auf 1,30 Euro fast vervierfacht.

Aus Gründen des Klimaschutzes ist es erklärtes Ziel der Politik, den Verbrauch fossiler Brennstoffe zu reduzieren. Daher dürfte sich der Trend zu höheren Brennstoffpreisen fortsetzen. Damit steigen auch die Betriebskosten vieler Immobilien mit herkömmlicher Heizungstechnik. Je höher ihr Verbrauch ist, desto mehr verlieren sie als Wohnobjekte und Geldanlagen an Attraktivität gegenüber moderneren, sparsameren Alternativen.

Über den Verbrauch entscheiden die Effizienz der Heizungstechnik sowie die Dämmung der Immobilie. Je besser die Dämmung, desto weniger Wärme entweicht nach außen und desto weniger muss ständig nachgeheizt werden.

Eine energetische Sanierung setzt auf beiden Seiten an. Sowohl modernere Heizkörper als auch nachträglich verbesserte Dämmeigenschaften von Fassaden, Dächern, Kellerdecken und Fenstern können den Energieverbrauch Ihrer Immobilie senken und diese entsprechend aufwerten. 

Ihre Ersparnis bei den Energiekosten kann Ihnen die Investitionskosten der Sanierung langfristig wieder einbringen. Außerdem können Sie eine attraktive staatliche Förderung für die Sanierung erhalten. Da Sie in der Regel dennoch häufig einen vier- bis fünfstelligen Betrag vorschießen müssen, kann es lange dauern, bis sich diese Einsparungen amortisieren. Einige Anbieter von Sanierungslösungen, insbesondere von Photovoltaikanlagen, bieten daher auch Finanzierungslösungen an. 

Mit dem Energieberater ein Konzept erarbeiten

Wenn Sie eine energetische Sanierung - auch thermische Sanierung genannt - in Erwägung ziehen, ist eine Rücksprache mit einem Energieberater ein wichtiger erster Schritt. So verschaffen Sie sich eine genauere Vorstellung davon, welche Maßnahmen für Sie sinnvoll wären und welche Kosten Sie kalkulieren müssen.

Beispiel Fenster: Diese können einfach, zweifach oder dreifach verglast sein. Eine Aufrüstung von einer einfachen auf eine zweifache Verglasung ist energetisch immer sinnvoll. Dafür entstehen Kosten zwischen 500 und 1.000 Euro pro Fenster. Eine Dreifachverglasung lohnt sich hingegen nur bei einer gut gedämmten Fassade. Sie haben wenig von einem gut isolierenden Fenster, wenn die Raumwärme durch die umgebende Fassade entweicht.

Weitere mögliche Maßnahmen sind die Installation neuer Heizungstechnik bis hin zur Solarthermie-Anlage sowie die Dämmung von Dächern, Dachböden, Fassaden und Kellerdecken. Die Kosten für eine Dämmung reichen je nach Gebäudeteil und Material von etwa 20 bis 200 Euro pro Quadratmeter.

Die Einsparungen, die Sie durch solche Maßnahmen erwarten können, lassen sich anhand der Eigenschaften Ihrer Immobilie grob berechnen. Sie liegen je nach Maßnahme im Allgemeinen zwischen 10 und 20 Prozent.

Energetische Sanierung wird staatlich gefördert

Wenn Sie sich für einen Sanierungsplan entschieden haben, stellt sich als Nächstes die Frage nach der Finanzierung. Holen Sie in jedem Fall mehrere Angebote ein, um einen Überblick über die Möglichkeiten zu bekommen. Wie üblich erkennen Sie das beste Angebot nicht unbedingt am niedrigsten Preis. Eine energetische Sanierung muss fachmännisch und sorgfältig durchgeführt werden, um die investierten Mittel nicht zu vergeuden und Schäden an der Immobilie zu vermeiden.

Nutzen Sie zur Finanzierung unbedingt die staatlichen Fördermöglichkeiten. Die verfügbaren Förderungen ändern sich laufend, weshalb die richtige Beratung oder eine genaue Eigenrecherche unbedingt nötig ist. 

In Österreich sind die verfügbaren Förderoptionen unter https://www.umweltfoerderung.at/ zusammengefasst. 

Wie finanziert man eine energetische Sanierung?

Auch trotz Zuschüssen müssen in der Regel eigene Mittel für eine energetische Sanierung aufgebracht werden. Wenn Sie eine Immobilie besitzen und Ihnen die benötigte Summe nicht zur Verfügung steht, kann eine Kreditfinanzierung eine gute Lösung sein. 

Bei einer Kreditfinanzierung muss jedoch beachtet werden, dass der Kredit üblicherweise während der Laufzeit getilgt werden muss. Bei Kreditnehmern in höherem Alter ist noch dazu die Laufzeit beschränkt und die laufende Tilgung viel höher, als man monatlich aufwenden kann oder will. Es empfiehlt sich daher, sich auch Alternativen anzusehen. Der Teilverkauf des Eigenheims kann ein passender Weg sein, die thermische Sanierung zu finanzieren. 

Sprechen Sie jetzt mit unseren Experten

Wie funktioniert Bambus?

Wir beraten Sie gerne fachkundig über den Teilverkauf Ihrer Immobilie. Er ermöglicht es Ihnen, einen Teil Ihres angesparten Vermögens verfügbar zu machen, ohne einen Kredit aufzunehmen. Sie können den Erlös ganz oder teilweise in Ihre Immobilie reinvestieren, die Ihnen auch nach dem Teilverkauf zu mehr als 50% gehört.

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Franz Hoerhager

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